EErfahrungsberichte von Klientinnen und Klienten verdeutlichen, wie höchst individuell ein Dunkelretreat erlebt werden kann:
Eintauchen in die Dunkelheit
Meine Zeit im Dunkelretreat unter der Begleitung von Shunya war eine Erfahrung, die ich in Worte kaum fassen kann, aber ich versuche es dennoch, um dieser wunderbaren Woche die Ehre zu erweisen, die sie verdient. Als ich das erste Mal den Schritt in die Dunkelheit wagte, hätte ich mir keinen besseren Ort und keine bessere Begleitung als Shunya vorstellen können.
Von der ersten Sekunde an fühlte ich mich bei Shunya unglaublich wohl. Ihre Herzlichkeit und Sanftheit schufen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Geborgenheit. Shunya strahlt eine Energie aus, die schwer in Worte zu fassen ist – sie ist einfach da und wirkt auf eine tiefgründige, fast magische Weise.
Das Eintauchen in die Dunkelheit war wie eine Rückkehr in den Mutterleib – ein Raum ohne Verpflichtungen, Zeit oder physische Grenzen. In dieser Umgebung fand ich zu einem tiefen Vertrauen, einem Zustand des reinen Seins und der ständigen Beobachtung meiner eigenen Prozesse, frei von äußeren Ablenkungen. Dieser Zustand der Stille und des reinen Daseins war eine Offenbarung, die mir half, mich auf einer tieferen Ebene zu verstehen.
Die Dunkelheit zu erfahren war eine tiefgründige, emotionale und spirituelle Reise, die bis heute in meinem Alltag nachhallt. Seitdem bin ich sensibler geworden, achte mehr auf meinen Körper und spüre meine Emotionen intensiver.
Besonders wertvoll waren die Gespräche mit Shunya während des Retreats. Sie hatte ein Gespür dafür, wann ich Unterstützung brauchte, und ihre Worte waren stets ermutigend und erhellend. Durch ihre Begleitung konnte ich mich Schritt für Schritt tiefer in meine inneren Prozesse hineinbegeben und verborgene Aspekte meines Selbst erkunden.
Ein tägliches Highlight war die köstliche Suppe, die Shunya zubereitete – so lecker, dass ich unbedingt das Rezept haben wollte! Und dann der Moment, als ich wieder ins Licht trat – ein Erlebnis, das sich wirklich nicht in Worte fassen lässt. Es ist etwas, das man erlebt haben muss, um die ganze Tragweite und Schönheit zu verstehen.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass dies definitiv nicht mein letzter Besuch im Dunkelretreat war. Ich danke Shunya von ganzem Herzen für diese unvergessliche Woche und die tiefen Einblicke, die ich gewinnen durfte. Ihre Präsenz, Weisheit und das liebevolle Umfeld, das sie schafft, machen das Dunkelretreat zu einem einzigartigen und heilsamen Erlebnis.
Hüseyin
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Dunkelretreat für zwei Wochen
Ich habe bei Shunya ein Dunkelretreat für zwei Wochen gemacht.
Einige Jahre zuvor hatte ich schon mal woanders ein Dunkelretreat für 10 Tage machen können. Dieses hatte mir bereits sehr gefallen und ich fühlte mich wohl dort. Im direkten Vergleich wäre jedoch Shunya meine erste Wahl für mein nächstes Dunkelretreat.
Dass ihr Bett etwas größer und die Matratze viel dicker ist, spielt tatsächlich eine wichtige Rolle. Wenn man so lange in der Dunkelheit ist und einem quasi alles genommen wird, ist man sehr dankbar für solche kleinen Freuden. Ebenso, dass Shunya einen bequemen Schaukelstuhl da hat, ist Gold wert. Alles in allem ist das Zimmer genau richtig aufgebaut und mit Liebe eingerichtet, um sich gut in der Dunkelheit zurechtzufinden und auch ein heimisches Gefühl dabei zu haben.
Man merkt nicht nur, dass Shunya selber erfahren ist mit der Dunkelheit, sondern auch, dass es ihr Freude macht, anderen diese Möglichkeit zu eröffnen. Shunya ist sehr zuverlässig und ich habe mich gut von ihr begleitet gefühlt. Ohne Shunya hätte ich das Retreat nicht für den kompletten Zeitraum durchgehalten. Sie war für mich da und hat sich spontan nach meinen individuellen Bedürfnissen gerichtet.
Die ersten drei Tage bin ich tief abgetaucht. Das Gefühl von einem freien Fall war sehr schnell da. Dadurch, dass dies nicht mein erstes Dunkelretreat war, war diesmal viel schneller eine Öffnung da. Am 4. Tag wurde mein Zustand unbequem und alleine der Gedanke, dass ich nicht mal die Hälfte rumhabe, war schmerzhaft. Mein Kopf, der mir alle möglichen Geschichten erzählte, sorgte für die damit einhergehenden Gefühle wie Verzweiflung, extremer Minderwert und das Gefühl, grundlegend falsch zu sein. Es war zum wahnsinnig werden durchgehend mir ausgesetzt zu sein, ohne jegliche Ablenkung. Aber genau darum ging es mir ja, als ich das Retreat gebucht hatte. Nur, dass ich mich dann während des Retreats für diese Entscheidung verflucht hatte (lach). Ich kam paar mal an den Punkt, wo ich am liebsten abgebrochen hätte und zum Glück Unterstützung bekam.
Drei Tage bevor ich wieder raus konnte, gab es einen längeren Moment der Ego-Abwesenheit und eine Alles-ist-eins-Erfahrung. Wie ein Wesen von einer anderen Welt, was diesen Körper einfach wahrnimmt ohne Identifikationen und völlig zufrieden mit dem, was ist.
Trotz dieser wertvollen Erfahrung hat mein Ego danach weitergekämpft als wäre nichts gewesen und ich habe mich bis zum letzten Tag durchgeackert. Als würde ich ohne Sicherheitsgeschirr an einem rutschigen Felsen hochklettern und mich wirklich Schritt für Schritt hocharbeiten.
Die letzten Tage liefen durchgehend Visionen vor meinen Augen ab und das dritte Auge war sehr stark aktiviert. Die Erleichterung war groß, als ich wider in das Licht gegangen bin. Auch wenn mich seitdem eine gewisse Ernüchterung begleitet, als wenn ich eine Wahrheit gesehen habe, die meine Traumwelt nun noch mal im anderen Licht erscheinen lässt.
In der Dunkelheit konnte ich noch nicht sehen, wofür sich das alles eigentlich lohnt. Im Licht danach dafür umso mehr. Seitdem ploppen ständig Erkenntnisse auf und mein ganzes sein hat sich gefühlt verändert. Dies war definitiv ein Durchbruchpunkt auf einem Leidensweg, der mich in die Dunkelheit führte.
Ich konnte Opferstrukturen noch tiefer durchdringen. Die zwei Wochen durchgezogen zu haben sowie die Eins-Sein-Erfahrung gemacht zu haben (das erste Mal unabhängig von äußeren Einflüssen), hat mich in eine Eigenverantwortung geführt. Da ist nun diese Standhaftigkeit spürbar, während ich immer noch mit dem Schwindel tanze und eine Verletzlichkeit, Fragilität und Berührbarkeit aus mir heraus leuchtet.
Also ja, es hat sich definitiv gelohnt. Auch wenn die Dunkelheit mir mehr genommen hat, als es mir lieb war, war jeder schmerzliche Verlust rückblickend wie ein Befreiungsschlag.
Aneesha
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Dunkelretreat zu zweit
Vor anderthalb Jahren war ich zwei Wochen lang im Dunkelretreat in Tschechien und fand den Zeitraum perfekt, um immer tiefer in mich hinein fallen zu können. So herausfordernd die Konfrontation mit mir selbst auch war, fand ich es unglaublich entspannend ganz allein mit mir zu sein. Keiner will was von mir. Es gibt nichts zu tun. Selbstergründung ohne Ablenkung.
Die Idee faszinierte mich aber auch, wie es wohl wäre, gemeinsam mit meiner Partnerin Shunya in die Dunkelheit zu gehen. Das haben wir nun gemacht. Zu zweit für eine Woche in ihrem schönem Dunkelraum. Ich hatte Respekt vor diesem Experiment. Ist es zu gewagt? Was wird hochkommen? Kann ich zu zweit gleichzeitig bei mir bleiben und tiefer fallen?
Wir haben uns keine Vorgaben gemacht und es einfach fließen lassen. Ich muss sagen, es war eine total spannende und schöne Erfahrung! Obwohl der Dunkelraum nicht riesig ist, war doch erstaunlich viel Platz. Es wurde spürbarer, was sich so zwischen uns abspielt, Unausgesprochenes, Verstrickungen, Dynamiken, wer braucht wie viel Nähe und Distanz… Die Dunkelheit hat etwas Meditatives und so wurde auch das Beisammensein unmittelbarer, öffnender, berührbarer, stiller.
Ich fand es echt spannend, wie wir uns aufeinander eingeschwungen haben und gleichzeitig jeder seins gemacht hat. Kein Widerspruch zwischen mein Raum, dein Raum, gemeinsamer Raum und es veränderte und beeinflusste sich ständig, ohne dass überhaupt groß etwas passierte. So schön schlicht. Ich habe im Grunde keine Ahnung, was da in der Tiefe abgelaufen ist. Es fühlt sich an wie ein Schatz, den ich nicht greifen und nicht begreifen kann.
Ich fühle mich nun nach der Dunkelheit aufgeräumter, durchlässiger, fließender und auch unsere Beziehung fühlt sich aufgeräumter, durchlässiger und fließender an. Äußerlich hat sich eigentlich nichts verändert, aber innerlich wandelt sich etwas.
Ein Dunkelretreat ist eine tolle Möglichkeit, um tiefer mit sich in Kontakt zu kommen und zu zweit ebenso. Wer als Paar gemeinsam in die Dunkelheit gehen möchte, ich kann Euch das empfehlen. Seid ruhig wagemutig und offen fürs Unbekannte. Aber auf jeden Fall sollten beide schon vorher ausreichend alleine Erfahrungen in der Dunkelheit gemacht haben.
Nirguno
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Dunkelretreat – Erfahrungsbericht von Klara
Meine Reise in die Dunkelheit begann zunächst mit einer immer größer werdenden Neugierde auf die gesamte Thematik, angestoßen durch einen Erfahrungsbericht, den ich zufällig darüber gehört hatte. Ein halbes Jahr verging, und ich bemerkte, wie es mich immer stärker dazu drängte, einen geeigneten Ort für meine eigene Zeit in der Dunkelheit zu suchen. So befand ich mich schließlich in der wunderschönen Altbauwohnung, die Shunya eigens für das Dunkelretreat ausgestattet hat, und sah (bzw. spürte) sieben Tagen in vollkommener Dunkelheit entgegen.
Schon beim Vorgespräch fühlte ich mich nicht nur in den Räumlichkeiten, sondern auch in den Gesprächen mit Shunya sehr wohl und gut aufgehoben. Sie ließ mir genügend Zeit, mir das Zimmer genau einzuprägen, meine mitgebrachten Dinge bewusst an Orte zu legen, an denen ich sie in der Dunkelheit wiederfinden würde, und leitete schließlich ein Ritual ein, mit dem wir uns vom Licht in die Dunkelheit verabschiedeten. Auf diesen Moment war ich im Vorfeld sehr gespannt – welche Empfindungen sich wohl in mir regen würden, ob ich Unbehagen der Dunkelheit gegenüber spüren würde? Als es soweit war und ich mich dazu entschloss, die Kerze zu löschen und mich der Dunkelheit hinzugeben, fühlte ich mich jedoch ruhig und behütet.
Rückblickend erkenne ich, dass Ruhe, Gelassenheit und das Gefühl, behütet zu sein, von Beginn an meine ständigen Begleiter in der Dunkelheit waren. Obwohl es eine gänzlich neue Erfahrung war, nicht in feste Strukturen eingebunden zu sein und das Gefühl für die Zeit Stück für Stück loszulassen, umgab mich die Dunkelheit dabei wie eine sichere Hülle, in der ich mich geborgen fühlte. Shunyas selbst zubereitete Smoothies und Tees unterstützten dieses Gefühl noch einmal auf anderer Ebene, auch heute denke ich häufiger an das intensive Geschmackserlebnis zurück, das selbst ein einfacher Tee in der Dunkelheit herbeiführen kann.
Meine Erfahrungen in der Dunkelheit nehme ich als sehr wertvoll wahr. Sie brachten eine tiefe Klarheit, Gelassenheit und eine neue Erdung mit sich, die sich auch einige Zeit nach dem Retreat noch tiefer setzten und anhalten.
Von Shunya fühlte ich mich während der gesamten Zeit in der Dunkelheit wunderbar liebevoll und aufmerksam betreut. Auch am letzten Tag nahm sie sich viel Zeit, um mich aus der Dunkelheit ins Licht zu begleiten – ein Prozess, der sich für mich sehr intensiv angefühlt hat und durch Shunyas Gestaltung zu einem ganz besonderen Moment wurde.
Wer auch die Neugierde auf die Dunkelheit spürt, ist bei Shunya bestens aufgehoben und eingeladen, sich selbst besser kennen zu lernen und eine rundum gut begleitete Zeit in der
Dunkelheit zu erfahren.
Klara
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Kraftvolle Reise zu sich selbst
Meine Motivation ein Dunkelretreat bei Shunya zu machen, war mir selbst näher zu kommen und tiefer in mich reinzuspüren. Und da ich wusste, dass ich mich im Alltag einfach viel zu sehr ablenke, war das für mich die perfekte Gelegenheit.
Ich hatte ich Vorfeld ein wenig über Dunkelretreats gelesen und auch Stimmen von anderen gehört, die bereits ein solches Retreat gemacht hatten, jedoch würde ich im Nachhinein sagen, dass nichts davon wirklich vorausahnen lässt, was im letzten Endes passiert. Jeder Prozess ist sehr individuell und so war meiner es auch.
In die Dunkelheit tauchte ich in meinem eigenen Tempo ab, begleitet durch ein kleines Lichtabschiedsritual, welches Shunya mir zu Beginn anbot. Ich merkte wie sich bereits während des Rituals Neugierde und Unbehagen darüber mischten, nicht zu wissen, was mich in der kommenden Zeit erwarten würde. Angekommen in der Dunkelheit spürte ich, wie meine Ablenkungsmechanismen immer weniger griffen und ich mehr und mehr dahin kam, wo ich auch hinwollte: Ins Sein und Spüren.
Themen, die ich tagtäglich versuchte beiseite zu schieben, zeigten sich mir und gaben mir so die Möglichkeit sie mir näher anzuschauen. Dabei kam ich mit einer sehr frühen und dunklen Phasen meines Lebens in Kontakt, was sich durch Shunyas Begleitung sehr getragen und heilsam anfühlte. Ihr Wohlwollen und ihre Hingabe an meinen Heilungsprozess sorgten dafür, dass ich mich die gesamte Zeit über gut aufgehoben gefühlt habe und mit allem, was an Schattenthemen hochkommen wollte, da sein konnte.
Dieses Gefühl getragen zu sein, egal was sich zeigt, ermöglichte meinem Prozess eine unglaubliche Tiefe. Ich wusste zwar schon vor dem Retreat, dass sie die richtige Gastgeberin für ein solches Format ist, jedoch ist mein Vertrauen in sie während meiner persönlichen Reise noch einmal viel tiefer und stärker geworden, da so offensichtlich wurde mit wie viel Liebe sie die Prozesse ihrer Klienten unterstützt. Von der Ausstattung des Raumes über die Verpflegung bis hin zur persönlichen Betreuung spürt man in jedem Detail die Leidenschaft mit der Shunya ihre Arbeit macht.
Für mich war die Reise in die Dunkelheit sehr berührend und brachte sehr wesentliche Erkenntnisse mit sich. Sie lässt mich heute bestimmte Dinge sehr viel klarer sehen und wirkt immer noch in einer Weise nach, wie ich es im Vorfeld nicht gedacht hätte. Shunyas Dunkelretreat ist eine extrem kraftvolle Reise zu sich selbst, zu den eigenen Emotionen, Strukturen und Mechanismen. Wer ein echtes Interesse an sich selbst hat, wird hier viel Einsicht erhalten.
Amrita